Privathaftpflichtversicherung für Ärzte

Hauke Simonsen   | Versicherungen | Letztes Update: 13. Januar 2021

Die Privathaftpflichtversicherung ist deutlich weniger spektakulär und komplex als die Berufshaftpflichtversicherung, trotzdem aber nicht weniger wichtig. Auch im privaten Bereich kann eine kleine Unachtsamkeit Existenz bedrohende Folgen annehmen, so dass auch jeder Verbraucherschützer diese Versicherung als unverzichtbar empfiehlt. Zum Glück sind solche Schäden relativ selten, so dass bereits ein umfangreicher Schutz für deutlich unter 100 Euro pro Jahr erhältlich ist. Weshalb es zu Problemen führen kann, wenn die Privathaftpflichtversicherung in die Berufshaftpflicht integriert wird, sowie viele weitere Tipps, erfahren Sie im Folgenden.

Das Wichtigeste im Überblick

  • Eine unverzichtbare Versicherung für die gesamte Familie.
  • Guter Schutz ist bereits ab 60 Euro p.a. möglich.
  • Versichert werden sollte mindestens 20 Mio. Euro pauschal.
  • Neue Tarife bieten umfangreiche Marktgarantien.
  • Schließen Sie eine separate Privathaftpflicht ab, keine gekoppelte.

Ist eine Privathaftpflicht­versicherung für Ärzte sinnvoll?

Auch Ärzte sollten unbedingt eine Privathaftpflichtversicherung abschließen. Denn während die Berufshaftpflichtversicherung nur Schäden abdeckt, die mit dem ärztlichen Beruf zu tun haben, bietet die Privathaftpflicht finanziellen Schutz gegen Schäden des Privatlebens, z.B. während des Freizeitsportes, im Urlaub oder einfach nur, wenn Sie das Telefon eines Freunden fallen lassen. Das Interessante an der Privathaftpflicht ist zudem, dass sie nicht nur Schäden reguliert, sondern auch jeden Schaden individuell prüft und ggf. abweist. Das kann soweit gehen, dass die Versicherung bei vermeintlich unberechtigten Forderungen sogar vor Gericht geht. Sämtliche Abwehrkosten trägt ebenso der Haftpflichtversicherer, so dass die Haftpflichtversicherung auch gerne als „passive Rechtsschutzversicherung“ bezeichnet wird.

Häufig wird die private Haftpflichtversicherung gegen einen überschaubaren Aufpreis gemeinsam mit der Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen. Aus mehreren Gründen könnte der separate Abschluss vorzuziehen sein. Zum einen ist die zum beruflichen Vertrag hinzu buchbare Privathaftpflicht meist akzeptabel, aber von den Bedingungen her nicht das Optimum. Des Weiteren überprüft der Versicherer laufend die Anzahl und Höhe der Schadensfälle eines Vertrages oder Kunden. Wie auch der Kunde, so kann auch die Versicherung nach jedem Schadensfall den Vertrag kündigen. Je nach Vorgehensweise des Versicherers, kann es ggf. sein, dass der Versicherer den kompletten Vertrag kündigt, weil Sie bspw. zum dritten Mal das Mobiltelefon eines Freundes beschädigt haben. Mit einem separaten Vertrag bleiben Sie flexibler.

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Bei welchen Schäden springt die Privathaftpflicht­versicherung ein?

Die Privathaftpflicht springt grundsätzlich ein, wenn der Versicherte einen Personen, Sach- und/oder Vermögensschäden verursacht. Dabei geht es immer um die Grundsatzfrage, ob der Schädiger gem. §823 BGB zum Schadensersatz verpflichtet ist. Nicht geleistet wird zudem bei Schäden aus beruflicher Tätigkeit und Schäden, die die KFZ-Haftpflichtversicherung abdeckt, sowie selbstredend bei vorsätzlichen und strafbaren Vergehen.

Sachschäden

  • Beispiel: Ein 5-jähriges Kind berichtet dem Vater stolz, es habe das Auto des Nachbarn bemalt. Der erstaunte Vater geht direkt rüber zum Nachbarn, schaut sich das Auto an und sieht, dass das “Bemalen” in Form eines Steines an der Fahrertür stattfand. Schaden: 1.300 Euro.
  • Haftung: Kinder unter 7 Jahren sind deliktunfähig. Sie müssten den Schaden gar nicht bezahlen. Für eine weiterhin gute Stimmung in der Nachbarschaft, sollten Familientarife unbedingt “deliktunfähige Kinder” einschließen.

Personenschäden

  • Beispiel: Sie betreten den Fußweg und übersehen ein Kind, das auf seinem Fahrrad fährt. Es stürzt unglücklich. Es fallen Krankenhausbehandlungen an, aber auch und auch bleibende Schäden (Schmerzensgeld, Ausgleich der damit verbundenen Kosten und Verdienstausfälle). Schaden: 1,2 Mio Euro.
  • Haftung: Diese Art von Schäden sind zum Glück äußerst unwahrscheinlich und kommen in der Praxis nur sehr selten vor. Trotzdem sollte die Versicherungssumme mindestens 10 Mio Euro., besser 20 Mio. Euro betragen.

Schlüsselschäden

  • Beispiel: Ein Assistenzarzt vergisst am Abend im Fitness-Studio vor dem Training, seine Hose in den Schrank zu schließen. Als er zurückkommt, ist die Hose samt Schlüssel verschwunden. Die Klinik muss die betroffenen Schlösser und Schlüssel austauschen lassen. Schaden: 7.500 Euro.
  • Haftung: Für angestellte Ärzte, die keine extra Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen haben, kann dieser Punkt von großem Interesse sein. Denn gute Privathaftpflicht-Tarife erstatten auch dienstliche Schlüssel.
TIPP

Versicherung aktualisieren

Der Schutz der Haftpflichtversicherung hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Dabei sind die Beiträge für Neuverträge kaum gestiegen, für Bestandsverträge in der Regel jedoch schon. So kann es sich lohnen, innerhalb der Gesellschaft in den aktuellen Tarif zu wechseln.

Beispiele, wann eine Privathaftpflicht­versicherung bei Ärzten zum Einsatz kommt

Insbesondere bei Ärzten kann ein Haftpflichtschaden aufgrund des Berufsbildes schnell vom Beruflichen ins Private oder anders herum rutschen. Leistet ein Arzt beispielsweise im privaten Bereich Erste Hilfe und begeht dabei einen Fehler, so würde hier nur die Berufshaftpflichtversicherung für den Schaden aufkommen. Zum besseren Verständnis haben wir im Folgenden einige klassische Privathaftpflichtschäden aufgeführt.

  • Spider App


    Einer der derzeit häufigsten Schadensfälle ist das Beschädigen des Smartphones eines Bekannten, bspw. durch Fallenlassen. Hier reguliert die Privathaftpflicht den entstandenen Schaden, entweder die Erstattung der Reparaturkosten oder, falls eine Reparatur nicht möglich ist, den Zeitwert des Smartphones.
  • Defektes Notebook


    Zu den Top 5 der häufigsten Schadensfälle gehört definitiv das Malheur, ein Getränk umzustoßen und dabei das Notebook eines anderen zu beschädigen. Hier können zum Ersatz des Notebooks noch teure Datenrettungskosten hinzukommen.
  • Sachschäden bei Freunden


    Nicht selten treten Schäden auf, wenn Sie bei Freunden zu Besuch sind. Von der Beschädigung eines Kochtopfes, über das Hinsetzen auf eine Brille, bis zum Verschütten eines Getränkes auf den neuen Teppich, ist hier alles möglich und kommt häufig vor.
  • Unabsichtliches Umrempeln


    In einem ganz aktuellen Fall hat der Arzt beim Umdrehen im Supermarkt eine ältere Person versehentlich leicht gerempelt, die dabei zu Fall gekommen ist. Die Krankenkasse wollte Regress beim Kunden nehmen. Die Privathaftpflicht konnte dies als unberechtigt abweisen.
  • Gesprungenes Waschbecken


    Schäden in einer Mietimmobilie können, insbesondere bei der Übergabe, zu einem Ärgernis werden. Macht Sie der Eigentümer beispielsweise für ein gesprungenes Waschbecken oder zerkratztes Parkett verantwortlich, springt die private Haftpflichtversicherung ein.
  • Parkendes Auto


    Wem ist nicht schon einmal der Einkaufswagen weggerollt? Beschädigt dieser ein anderes Auto, dann sind je nach Fall die KFZ-Haftpflicht oder die Privathaftpflicht zuständig. Der Einschluss von “Be- und Entladeschäden” in der PHV vermeidet eine Hochstufung der KFZ-Versicherung.
Hauke Simonsen

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Die Kosten einer Privathaftpflicht­versicherung für Ärzte

Eine gute Privathaftpflichtversicherung für Ärzte muss nicht teuer sein. Laut der Stiftung Warentest, gibt es bereits empfehlenswerte und “sehr gute” Tarife ab 50 Euro. Für einen kleinen Aufpreis erhalten Ärzte höhere Versicherungssummen sowie weitere Leistungserweiterungen.

Kosten Privathaftpflicht­versicherung

Eine Beispielrechnung mit Kosten einer Privathaftpflicht­versicherung für Ärzte

EinfachStandardPremium
Tarif3 Sterne4 Sterne5 Sterne
Versicherungssumme10 Mio Euro50 Mio Euro50 Mio Euro
Geliehene Sachen10 Mio Euro50 Mio Euro50 Mio Euro
Forderungsausfalldeckung10 Mio Euro50 Mio Euro50 Mio Euro
Deliktunfähige Kinder10 Mio Euro50 Mio Euro50 Mio Euro
Fremde Dienstschlüssel10 Mio Euro50 Mio Euro50 Mio Euro
Best-Leistungsgarantieneinneinja
Note Finanztest0,9 (sehr gut)0,8 (sehr gut)1,0 (sehr gut)
Beitrag Single52,99 €55,15 €66,40 €
Beitrag Familie62,63 €82,48 €92,11 €

Wie finde ich die für mich beste Privathaftpflicht­versicherung

Die Kostengrafik zeigt, dass eine sehr gute private Haftpflichtversicherung nicht zwingend teuer sein muss. Dabei sollten Sie in erster Linie das Bedingungswerk beachten, denn ausschließlich hieran orientiert sich die Versicherung im Leistungsfall. Inzwischen bieten auch Internetportale eine gute technische Dienstleistung, trotzdem empfiehlt sich eine unabhängige Beratung vom Spezialisten. Denn zum einen sind die Beiträge nicht teurer, als wenn Sie direkt bei der jeweiligen Gesellschaft abschließen. Manchmal sogar günstiger, denn einige Versicherer erteilen unabhängigen Beratern und Maklern Rabattvollmachten, um im Wettbewerb mithalten zu können.

Zum anderen erfolgt eine Risikoanalyse seitens des Maklers. Versäumt er es, Sie auf Deckungslücken hinzuweisen, haftet er für seine Empfehlung. So sollten insbesondere die Lebensumstände wie Partner, Kinder und Hobbys einbezogen werden. Grundsätzlich gilt: je hochwertiger der Schutz ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schaden nicht reguliert wird. Dabei lässt der Beitrag nicht automatisch auf gute Bedingungen schließen. Der Abschluss einer Versicherung mit Best-Leistungsgarantie (siehe Abschnitt unten) ermöglicht Ihnen den Einkauf der besten am Markt verfügbaren Leistungen.

TIPP

Verträge zusammenlegen

Ziehen Partner zusammen, so sollten sie dies zum Anlass nehmen, den aktuellen Versicherungsschutz zu überprüfen und auf eine einzige Familienpolice umzustellen. Dabei darf der jüngere Vertrag fristlos gekündigt werden.

Diese Leistungen sollte eine gute Privathaftpflicht­versicherung aufweisen

Die benötigten und beinhalteten Leistungen einer Haftpflichtversicherung sind extrem vielfältig. Ein sehr guter Haftpflichtversicherer hat in einer internen Matrix sage und schreibe 360 unterschiedliche Leistungsmerkmale herausgearbeitet, von der kein Anbieter auch nur annähernd alle aufweist. Hier stellen wir Ihnen die elementaren Mindestkriterien vor.

  • Höhe der zu versichernden Summe


    Die Empfehlungen über die Mindestversicherungssumme lauten von 5 Mio. Euro (Ärzteblatt), über 10 Mio. Euro (Finanztest), bis zu 20 Mio. Euro (Finanztip). Im Zweifel lieber etwas höher abschließen.
  • Versicherung bei Forderungsausfällen


    Millionen Bürger besitzen keinen Haftpflichtschutz. Die Forderungsausfalldeckung ist daher wichtig, da Ihr Versicherer auch dann einspringt, wenn Ihr Schädiger nicht zahlen kann.
  • Geliehene und gemietete Gegenstände


    Insbesondere viele Alt-Tarife, versichern keine geliehenen und gemieteten beweglichen Sachen. Achten Sie daher beim Abschluss einer Versicherung auf ausreichenden Schutz für geliehene und gemietete Gegenstände achten.
  • Zusatzklausel für Gefälligkeitshandlungen


    Bei Gefälligkeiten (wie z.B. einem Umzug) ist der Schädiger gemäß geltender Rechtsprechung nicht haftbar zu machen. Hier ist eine Zusatzklausel für Gefälligkeitshandlungen empfehlenswert.
  • Mietsachschäden, auch im Ausland


    Während Mietsachschäden in selbst bewohnten Immobilien zum Standard gehören, gilt dies leider nicht für Beschädigungen an und in gemieteten Urlaubsimmobilien. Dies gilt sowohl für das In- als auch das Ausland.
  • Zusatzklausel für deliktunfähige Kinder


    Familien mit Kindern unter 7 Jahren, sollten unbedingt diese Zusatzklausel mit ausreichender Deckung einschließen, da das BGB aufgrund keine Haftung und somit Zahlung verlangt.

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Attraktive Neuerungen in der Privathaftpflicht

Im Gegensatz zum Berufshaftpflicht-Markt, ist die Privathaftpflicht enorm umkämpft. Dies wirkt sich nicht nur preislich vorteilhaft aus. Insbesondere im Bereich der Bedingungen, haben sich in den letzten Jahren enorme Verbesserungen ergeben. So sind die Leistungsunterschiede im Top-Segment äußerst gering. Trotzdem kommt es in der Praxis immer wieder zu Fällen, die niemand vorhersehen konnte. Wenn der ansonsten sehr gute Versicherer dann gerade diesen Punkt nicht zahlt, ist das höchst ärgerlich. Daher sehen wir die Neuerung einiger Anbieter, eine Bestleistungs- oder Marktgarantie anzubieten, äußerst positiv. Sinngemäß besagt diese, dass der Versicherer immer dann leistet, wenn es einen anderen Versicherer auf dem deutschen Markt gibt, der für den Schaden bedingungsgemäß aufkommen würde. Per Definition erhalten Sie somit den bestmöglichen Schutz. Denn somit übernimmt Ihr Versicherer auch die Bedingungen eines Anbieters, der ggf. 150 Euro jährlich kostet und tolle Bedingungen aufweist.

Zuvor haben wir bereits beschrieben, dass einer dieser Versicherer über 300 Leistungs-Kriterien unterscheidet. Mit dem Abschluss dieser Best-Leistungs-Garantie minimieren Sie somit die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schaden nicht übernommen wird, weil Ihr Versicherer einige der 300 Kriterien nicht erfüllt hätte. Einige Gesellschaften haben diese Garantie bereits in ihrem Top-Schutz integriert, andere verlangen einen akzeptablen Zuschlag von ca. 10 Euro p.a. – beachten Sie aber, dass es auch Punkte gibt, bei denen die Klausel nicht zieht, z.B. bei Schäden im Ausland.

Checkliste Privathaftpflichtversicherung

  • Prüfen Sie Ihren genauen Bedarf. Haben Sie bspw. einen Partner oder Kinder? Üben Sie riskante Hobbys aus, wie z.B. Kiten?
  • Gehen Sie Ihre Bedürfnisse mit einem unabhängigen Berater bzw. Versicherungsmakler durch und lassen sich mind. 3 Empfehlungen geben.
  • Suchen Sie sich die zu Ihnen passende Versicherung aus. Mindestens die von uns genannten Leistungen sollten versichert sein. Greifen Sie im Zweifelsfall lieber zum Top-Schutz. Die Prämienunterschiede sind gering.
  • Füllen Sie den Antrag sorgfältig aus. Insbesondere falsche Angaben zur Vorversicherung und Vorschäden können später zur Ablehnung von Leistungen führen.
  • Überprüfen Sie die Police auf Richtigkeit. Sind beispielsweise wirklich alle Familienmitglieder mitversichert? Stimmt die Tarifbezeichnung mit dem Antrag überein?
  • Aktualisieren bzw. überprüfen Sie Ihren Schutz regelmäßig. Häufig werden Bestandsverträge regelmäßig erhöht, während Neukunden bessere Konditionen erhalten.

Häufig gestellte Fragen zur Privathaftpflichtversicherung (FAQ)

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